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Vor zwei Jahren gewann die dänische Architektin Dorte Mandrup den Wettbewerb für den Neubau des Exilmuseums. Ihr Entwurf mit einer Fassade, die sich in einem großen Bogen um die Portalruine des Anhalter Bahnhofs schwingt, wird die Stadtarchitektur Berlins bereichern.

Nun gibt eine Ausstellung die besondere Gelegenheit, nicht nur die Arbeit der Architektin näher kennenzulernen, sondern auch einen Vorgeschmack auf das Exilmuseum zu bekommen.

PLACE
A Symbiosis Between Architecture and Context

9. Juli – 17. August 2022
   Eröffnung: Freitag, 8. Juli 2022, 18:30 Uhr

Ort: Aedes Architekturforum
Christinenstr. 18–19, 10119 Berlin

Öffnungszeiten:
Di–Fr 11–18:30 Uhr, So–Mo 13–17 Uhr,
Sa, 9. Juli 2022, 13–17 Uhr

Ein Teil der Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Stiftung Exilmuseum entstanden. Die sogenannte Wunderkammer ist eine Sammlung von Objekten, Materialien, Bildern, Fragmenten, Modellen und Skizzen, die dazu einladen, in die jeweiligen Projekte einzutauchen.

Die kuratierten Leihgaben und Bilder aus der Sammlung des Exilmuseums beleuchten das Thema Exil wie auch die komplexe Geschichte des Anhalter Bahnhofs – nicht nur in architektonischer Hinsicht, sondern auch als Abreiseort für Emigrant*innen auf der Flucht vor den Nationalsozialisten sowie als symbolischer Ort für die deutsche Geschichte und künftiger Ort des Exilmuseums.