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Dokumentarfilm D 2022, 86 min, Regie: Sophie Narr

Film und Gespräch mit Jeanine Meerapfel, Sophie Narr, Erdmut Wizisla u.a.

Im spanisch-französischen Grenzort Portbou nahm sich Walter Benjamin 1940 auf der Flucht vor den deutschen Nationalsozialisten das Leben. Begleitet von Mitarbeiter:innen der Akademie der Künste setzten sich Abiturientinnen des Berliner Rosa-Luxemburg-Gymnasiums über zwei Jahre mit Leben und Werk Benjamins auseinander und folgten im September 2021 seinen Spuren über die Pyrenäen. Die Regisseurin Sophie Narr hielt die Reise in einem Film fest. Die Annäherung an die mysteriöse Persönlichkeit Benjamins lädt dabei Schritt-für-Schritt auch zur Auseinandersetzung mit übergreifenden Themen ein. Was macht Flucht aus einem Menschen? Welchen Wert haben Dankbarkeit und Empathie? Was können wir generationsübergreifend voneinander lernen?

Dem Film folgt ein Gespräch mit beteiligten Schülerinnen sowie mit Jeanine Meerapfel, Sophie Narr und Erdmut Wizisla, die das Projekt und die Reise begleiteten.

Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Ort:
Werkstatt Exilmuseum
Fasanenstr. 24, 10719 Berlin
Das Gebäude ist leider nicht barrierefrei.

Die Ausstellung "Kinder im Exil" ist am Veranstaltungstag nur bis 18 Uhr zugänglich.

Berlin – Portbou. Auf den Spuren Walter Benjamins
Dokumentarfilm, D 2022, 86 min (Kino), DCP, 16/9, Dolby Surround
Eine Produktion der Akademie der Künste
Regie, Kamera, Schnitt: Sophie Narr
Produktion: Dr. Marion Neumann (AdK - Kunstwelten)

Bild: © Sophie Narr