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Gespräch, Lesung, App-Präsentation
In der Reihe „Im Transit“,
in Kooperation mit dem Deutschen Technikmuseum und dem Museum Friedland

Der Neubau des Exilmuseums entsteht am Anhalter Bahnhof. Von diesem Bahnhof flüchteten während der Zeit des Nationalsozialismus unzählige Verfolgte mit dem Zug ins Exil – unter ihnen bekannte Persönlichkeiten wie Klaus Mann, Alfred Döblin oder Bertolt Brecht, aber auch unbekannte Menschen. Viele von ihnen erinnern sich ein Leben lang an diesen Moment am Bahnhof – ein Moment des Abschieds und des Aufbruchs ins Ungewisse.

In der Veranstaltung stellen wir Zeitzeugnisse vor, berichten über die Planungen des Exilmuseums, auch die Geschichte des Ortes zu erzählen – und präsentieren die vom Deutschen Technikmuseum und der TU Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem Exilmuseum entwickelte Webapp „Anhalter Bahnhof Revisited“. Zu Gast sind außerdem Vertreter*innen des Museum Friedland, das ebenfalls in einem Bahnhof untergebracht ist und dort Migrationsgeschichten von 1945 bis heute erzählt. Ein Bahnhof am Grenzdurchgangslager, der für Ankunft und Neubeginn steht ...

Ort: Fasanenstraße 24, 10719 Berlin
Das Gebäude ist leider nicht barrierefrei.

Einlass eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn mit der Möglichkeit, das Haus zu besichtigen.