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Bewerbung bis 15. August 2024

Exile Visual Arts Award

Der Exile Visual Arts Award zeichnet Werke von Kunstschaffenden mit Exilerfahrung aus, die essenzielle Fragen wie Identität, Zugehörigkeit oder Fremdheit visualisieren. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ist eine Initiative der Körber-Stiftung, unterstützt von der Stiftung Exilmuseum Berlin.

Über den Exile Visual Arts Award:
Die Freiheit der Kunst und des künstlerischen Ausdrucks zählen zu den Grundrechten in demokratischen Gesellschaften. Werden diese Rechte außer Kraft gesetzt und Kunstschaffende verfolgt, sind sie gezwungen, zu fliehen und Schutz im Exil zu suchen. Die Erfahrungen von Verfolgung, Flucht und Exil können in ganz unterschiedlicher Form künstlerischen Ausdruck finden.

Der Exile Visual Arts Award zeichnet Werke aus, die die Auseinandersetzung mit dem Heimatland, mit Flucht, Vertreibung und Exil in den visuellen Künsten verarbeiten und ungewöhnliche Perspektiven auf essenzielle Fragen wie Identität, Konflikt, Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Individualität, Fremdheit, Zuschreibungen, Verletzungen, Brüche oder Übergänge vermitteln.

Zu den auszeichnungsfähigen Werken zählen die visuellen Künste wie Malerei, Grafik, Zeichnung, Skulptur, Installationskunst, Fotografie und Neue Medien. Der Preis richtet sich an einzelne Kunstschaffende mit Exilerfahrung, die sich schwerpunktmäßig in deutschsprachigen Exilländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) aufhalten.

Die nächste Bewerbung ist online vom 1. Juli bis zum 15. August 2024 möglich.

Über die Prämierung entscheidet eine Jury renommierter Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Der oder die Preistragende wird im Herbst 2024 bekanntgegeben.

Exile Visual Arts Award: Zur Ausschreibung

Weitere Informationen unter www.koerber-stiftung.de



Bild: Alexey Demidov/Pexels