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Dokumentarfilm und Gespräch mit Regisseur Eric Friedler

In der Reihe "Exil im Film", in Kooperation mit der Stiftung Deutsche Kinemathek

1939 gründen Alfred Lion und Frank Wolff in New York das legendäre Jazz-Label Blue Note Records. Als Juden mussten sie vor den Nationalsozialisten fliehen – nun fördern sie viele afroamerikanische Musiker, die in den USA unter Diskriminierung und Ausgrenzung leiden und machen sie zu Weltstars – darunter Künstler wie Miles Davis, Herbie Hancock oder John Coltrane.

Der preisgekrönte Regisseur Eric Friedler und Produzent Wim Wenders lassen in ihrem sehr besonderen Dokumentarfilm die Protagonisten mit Interviews und Animationsszenen wiederaufleben. Der Film erzählt die bewegende Geschichte zweier Freunde im Exil, die in ihrer Leidenschaft zum Jazz und dem Glauben an menschliche und künstlerische Freiheit tief verbunden waren.

19 Uhr: Filmvorführung (Dauer: 108 Minuten)
Anschließend: Filmgespräch mit dem Regisseur Eric Friedler, moderiert von Ricardo Brunn, Stiftung Deutsche Kinemathek

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Ort: Werkstatt Exilmuseum
Fasanenstr. 24, 10719 Berlin
Das Gebäude ist leider nicht barrierefrei.

Der Gast:
Der Dokumentarfilm-Regisseur Eric Friedler wurde 1971 in Sydney, Australien geboren und lebt heute in Hamburg. Für seine Filme wurde er vielfach national und international ausgezeichnet, u.a. mehrfach mit dem Grimme-Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis.

Foto: Studio Hamburg / NDR