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Freitag, 8. September 2023

Tage des Exils: Eröffnung

Die Stiftung Exilmuseum und die Körber-Stiftung bringen die Tage des Exils erstmals nach Berlin! Initiiert von der Körber-Stiftung findet dieses Veranstaltungs- und Begegnungsprogramm seit 2016 in Hamburg statt.

Über vierzig Berliner Organisationen und Kultureinrichtungen sind beteiligt, um das Thema Exil vier Wochen lang in der ganzen Stadt mit Ausstellungen, Lesungen, Konzerten, Performances, Filmen und vielen weiteren Veranstaltungsformaten sichtbar zu machen.
Das komplette Programm finden Sie unter www.tagedesexils.de

Auftaktveranstaltung:
Lange Nacht des Exils
8. September 2023, ab 18 Uhr

Ort: Akademie der Künste,
Hanseatenweg 10, 10557 Berlin Tiergarten
Eintritt frei, Einlass ab 17:30 Uhr, rechtzeitiges Erscheinen empfohlen.

Programm:
18:00 – Begrüßung durch Prof. Jeanine Meerapfel, Präsidentin der Akademie der Künste, Berlin; Dr. Thomas Paulsen, Vorstand der Körber-Stiftung; André Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Exilmuseum Berlin

Eröffnung mit der „Rede zum Exil“ der Schirmherrin Herta Müller

18:45 – Exil als Signatur des 20. und 21. Jahrhunderts? Mit Parastou Forouhar, Dr. Andreas Kossert und Faisal Hamdo, Moderation: Dr. Nicola Albrecht

19:40 – Die Tage des Exils Berlin – eine Einladung. Mit Sven Tetzlaff und Cornelia Vossen

19:45 – Pause

20:10 – Verleihung des Exile Visual Arts Award

20:30 – Lyrik und Prosa aus dem Exil der Gegenwart. Mit Umar Abdel Nasser, Kholoud Charaf und Zhenia Berezhna, Stipendiat:innen des Writers-in-Exile-Programms des PEN-Zentrums Deutschland

21:15 – Pause

21:30 – Work in Progress: Das geplante Exilmuseum Berlin. Mit Cornelia Vossen, Künstlerische Leitung Exilmuseum

21:45 – Nachrichten aus dem Exil. Texte zu Kunst und Exil aus den Archiven der Akademie der Künste 1933 bis 1945. Mit Bibiana Beglau und Peter Jordan

Außerdem: Live-Musik, Videos, Ausstellungen, Soundstationen, Gespräche u.v.m.



Sprachen: Deutsch, Arabisch, Russisch

Veranstaltet von: Körber-Stiftung; Stiftung Exilmuseum Berlin; Akademie der Künste, Berlin; Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung



Bild: © Khaled Barakeh