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Im Sommer 2022 fand bereits ein Treffen von Stiftungs-Vertretern mit Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth statt. Nun erreichte die Stiftung ein Schreiben, in dem sie sich noch einmal für das Projekt Exilmuseum ausspricht. Darin heißt es:

"Mit großem Respekt vor dem bürgerschaftlichen Engagement verfolge ich Ihre Bemühungen, in Berlin einen würdigen Gedenkort für die Menschen entstehen zu lassen, die durch die NS-Terrorherrschaft aus Deutschland vertrieben wurden, und ihr Schicksal an nachkommende Generationen zu vermitteln. Über 500.000 deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die Nazi-Deutschland verlassen mussten, sind uns stete Mahnung, wohin Ausgrenzung und Entrechtung führen.

Ich weiß mich dem Thema Exil eng verbunden – auch durch mein jahrzehntelanges Engagement für die Menschenrechte. Deshalb unterstütze ich die Bestrebungen, in Berlin ein Exilmuseum zu errichten."