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Mit welchen Mitteln leisteten Verfolgte im Exil Widerstand gegen das NS-Regime? Welche Themen behandeln die schriftlichen Zeugnisse des Widerstands und an wen richteten sie sich? Und wie lassen sich diese Quellen an das Publikum im Museum vermitteln?

Zu diesen Fragen arbeiteten Studierende im Wintersemester 22/23 im Rahmen eines kooperativen Seminars der Viadrina-Universität Frankfurt/Oder, der TU Berlin und der Stiftung Exilmuseum Berlin. Ausgewählte Archivbestände der Stiftung Exilmuseum Berlin zum Thema Widerstand aus dem Exil wurden von den Studierenden gesichtet und analysiert. Neben der Beschäftigung mit den historischen Quellen hatten die Studierenden die Aufgabe, über Präsentationsformen für das historische Material im Museum nachzudenken.

Seminarleiter PD Dr. Christian Dietrich schätzte die Möglichkeit für die Studierenden, mit seltenem historischem Material zu arbeiten und darüber hinaus aktiv am Konzeptionsprozess des Exilmuseums zu partizipieren. Auch das Exilmuseum profitiert von der Perspektive der angehenden Wissenschaftler*innen. Zum Ende des Semesters präsentierten die Studierenden ihre Ergebnisse in einer gemeinsamen Abschlusssitzung mit allen Beteiligten.