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1938 verließ der erste sogenannte Kindertransport Berlin. Dieses Programm rettete rund 10.000 Kinder aus Deutschland und Österreich vor der nationalsozialistischen Verfolgung. Die meisten der Kinder sahen ihre Familien allerdings nie wieder. Aus Anlass des Jahrestages reisen Zeitzeug:innen nach Berlin und sind in der Werkstatt Exilmuseum für einen geschlossenen Workshop zu Gast.
Die anschließende, öffentliche Gedenkveranstaltung findet am Bahnhof Friedrichstraße statt, wo das Denkmal „Züge ins Leben – Züge in den Tod“ von Frank Meisler an dieses besondere Kapitel deutscher Fluchtgeschichte erinnert.

Es sprechen: Bärbel Bas, Bundestagspräsidentin, Petra Pau, Bundestagsvizepräsidentin, u.a.

Ort: Denkmal am S/U Friedrichstraße,
Adresse: Georgenstr. 14, 10117 Berlin

Eine Initiative der Kindertransport Organisation Deutschland e.V.