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Tickets, Infos und komplettes Programm unter: www.langenachtdermuseen.berlin

Programm in der Werkstatt Exilmuseum
Fasanenstr. 24, 10791 Berlin
(Das Haus ist leider nicht barrierefrei.)

Expressführungen
Was ist das Exilmuseum?
Ein schneller Überblick über das geplante Exilmuseum: Wie wird es aussehen? Wo wird es entstehen? Und worum geht’s überhaupt?
Startzeiten: 18:30 bis 23:30 Uhr alle 60 Minuten, Dauer: 15 Minuten

Musik
„Und ich werde nicht mehr sehen das Land, aus dem ich gekommen bin“ - Songs der 1920er und 30er Jahre
Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Kurt Weill, Friedrich Hollaender, Gerda Kohlmey: Sie alle waren feste Größen des Berliner Kulturlebens. Dann kamen die Nationalsozialisten an die Macht. Wer anders dachte – und sang! – wurde systematisch aus dem Land getrieben und flüchtete ins ungewisse Exil.
Die Schauspielerin und Politikerin Anne Helm singt eine Hommage an die Musiker*innen einer Zeit, in der politische Songs zum Ort der inneren Freiheit wurden. In ihrem 20-minütigen Programm spannt sie den Bogen von der Dreigroschenoper und beschwingten Kabarettsongs der Weimarer Zeit über antifaschistische Lieder bis hin zu Hanns Eislers wehmütigen Worten über das Exil: „Und ich werde nicht mehr sehen das Land, aus dem ich gekommen bin.“
Startzeiten: 20 Uhr, 22 Uhr, Dauer: 20 Minuten

Mach mit!
Exil-Poezine
Kleben, schneiden, basteln, malen, oder auch mal reinhören – im Labor könnt ihr euch kreativ mit Exilgedichten und Liedertexten auseinandersetzen und euer Werk mit nach Hause nehmen.
Durchgängig 18-0 Uhr

Musik und Bar
Swing, Jazz und Drinks
…und abends zieht der Swing ein! Simon Petre, in der Berliner Swingtanz-Szene bekannt als DJ Owl Bowlly, lässt die Golden Twenties aufleben: von Billie Holiday über Irving Berlin bis hin zu den Comedian Harmonists ist alles dabei. Die Werkstatt Exilmuseum wird zur Swingtanz-Bar –hereinspaziert und mitgetanzt!
ab 22:30 Uhr

Tickets, Infos und komplettes Programm unter: www.langenachtdermuseen.berlin