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Olga Grjasnowa, bekannt geworden mit ihrem Debütroman "Der Russe ist einer, der Birken liebt", wurde in Baku, Aserbaidschan in eine russisch-jüdische Familie geboren. Als Elfjährige kam sie mit ihrer Familie als „Kontingentflüchtling“ nach Deutschland. Ihre Erfahrungen des Fortgehens und des Ankommens verarbeitet sie in ihren Romanen, die vom Leben im fremden Land und dem Zusammenleben verschiedener Kulturen erzählen.

Im Gespräch mit der Journalistin Nadine Kreuzahler spricht Olga Grjasnowa über Themen wie Herkunft, das Ankommen in einer neuen Gesellschaft und die Bedeutung von Mehrsprachigkeit.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Schreiben über Exil“, einer Kooperation zwischen der Körber-Stiftung und der Stiftung Exilmuseum Berlin.

Ort: Fasanenstraße 24, 10719 Berlin
Das Gebäude ist leider nicht barrierefrei.

Eintritt frei

Einlass eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn mit der Möglichkeit, das Haus zu besichtigen.

Foto: Joachim Gern